Müssen es immer schwergewichtige und teure Analytics-Anwendungen sein, um Bescheid zu wissen? ERP-Anwender können auch auf ein vergleichsweise einfaches Tool zurückgreifen, um einen schnellen Überblick über neue Daten zu erhalten. Es hat Analysten restlos überzeugt.
Schnell und einfach soll alles in der IT gehen – im Falle von Analytics müssen dafür aber sehr viele Hebel in Bewegung gesetzt und viele komplizierte Türschlösser geöffnet werden, um an brauchbare Informationen zu gelangen. Unternehmensführern stehen dafür aber auch Werkzeuge zur Verfügung, die vergleichsweise simpel einen schnellen Überblick verschaffen. ERP-Anwender können beispielsweise auf InfoZoom von Nemo zurückgreifen, ein Werkzeug für die interaktive, explorative Datenanalyse. Kernstück ist eine komprimierte Darstellung der Daten auf einer Bildschirmbreite. Inhalte werden dabei zeilenweise sortiert, und identische Werte direkt zusammengefasst. Die Ansicht ist interaktiv, Nutzer können sie an die gewünschten Selektionen und Analysen anpassen. Selbst Millionen von Datensätze lassen sich auf diese Weise gleichzeitig anzeigen.
Ein konkretes Anwendungsbeispiel
Ein Unternehmen muss die Daten eines neuen Geschäftspartners in sein ERP-System integrieren. Zunächst gilt es, sich einen umfassenden Überblick über die Qualität der Daten zu verschaffen. Das übernimmt InfoZoom, das jedes strukturierte Datenformat importieren und die Inhalte schnell und übersichtlich darstellen kann. Mit nur einem Klick werden alle Datensätze sortiert und zusammengefasst. Die Breite der Zellen zeigt dabei die Häufigkeit und Verteilung von Inhalten an. Sollten Datensätze leer sind, lässt sich die Ansicht mit einem weiteren Klick auf die mit Inhalt reduzieren. Anwender können aber auch tiefer in Felder zoomen und über Wertelisten die Inhalte differenzierter betrachten. Das Tool zeigt übersichtlich etwa verschiedene Versionen von Einträgen mit teilweise völlig unsinnigen Werten, Rechtschreibfehlern oder unterschiedlichen Schreibweisen.
Darüber hinaus lassen sich Inhalte beliebig miteinander kombinieren und eingrenzen. Konkret können so Einträge ausgesiebt werden, etwa wenn Adressen der Vorname fehlt, oder der Nutzer nicht volljährig ist. InfoZoom trägt also in einem ersten Schritt entscheidend zur Verbesserung der Datenqualität bei.
Drei Fokuspunkte überzeugen
„Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was schlechte Datenqualität sie wirklich kostet? Ich kann ihn verraten: Unsere Lösung macht nur einen Bruchteil von dem aus, was Ihnen eine schlechte Datenqualität kosten würde“, kommentierte Carsten Baer, ERP- ,CRM- und BI-Spezialist sowie Account Manager für InfoZoom. „InfoZoom konzentriert sich auf drei Fokuspunkte: einmal die Data Discovery bei der Muster, Cluster oder Aufreißer in den Daten aufgezeigt werden. Zum zweiten die Data Corporation, die die wirklich relevanten Daten aufzeigt, um eine gute Analyse durchführen zu können. Und drittens geht es um die Qualität der Daten – InfoZoom zeigt Schwachstellen einer Datenbank wie fehlende Daten oder Formatfehler auf.“
„Die einzigartige Visualisierung sowie flexible Filteroptionen von InfoZoom ermöglichen unmittelbare Erkenntnisse aus großen Datenbeständen. Kein anderes Tool macht es leichter, Daten direkt zu interpretieren und Schwachstellen aufzudecken“, fügte Ingo Lenzen, Consultant BI bei Nemo, hinzu. „In unseren Projekten sehen wir immer wieder, dass durch die plakative Darstellung ein einheitliches Verständnis der Daten erzielt wird. Alle Stakeholder eines abteilungsübergreifenden Projekts verstehen sofort, was in den Daten steckt und wo Optimierungsbedarf besteht.“
Das beste Tool?
InfoZoom hat auch die Analysten auf ganzer Linie überzeugt, und zwar von der Sales-Experience über Benutzerfreundlichkeit, Support und Performance bis hin zur Kundenzufriedenheit und Projekterfolg. Im BARC BI & Analytics Survey, der weltweit größten jährlichen Umfrage unter BI & Analytics-Usern, konnte sich InfoZoom 24 Top-Platzierungen sichern: „InfoZom ist das einzige BI-Tool, das Daten wirklich visualisieren kann. Die Bedienbarkeit ist zu anderen BI-Tools wie Excel, Power BI oder Tableau viel sinnvoller und benutzerfreundlicher und spart dadurch Zeit“, heißt es im Survey.
Nemo wurde 1997 noch unter dem Namen humanIT durch eine Ausgründung als Spin-off der GMD, Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung, die heute ein Fraunhofer Institut ist, ins Leben gerufen. Das Ziel der wissenschaftlichen Mitarbeiter war es damals wie heute, Daten für jeden verständlich zu machen. Mittlerweile ist Nemo mit 50 Mitarbeitenden in Weilerbach ansässig und gehört zur Proalpha Gruppe.
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